
Mehr „Klicks“, mehr Öffentlichkeit – Tipps für mehr Aufmerksamkeit in Social-Media
von Andreas Jochum, Lisa Lipp
Am Montag gab es beim RV Süd eine besondere Vorstandssitzung: Einerseits tagten wir zusammen mit dem RV Ost um gemeinsam unsere Filmvorführung Paddington am 12.5. um 17:30 im Werkstatt-Kino zu organisieren. Andererseits haben wir uns dazu Juso Akil Logeswaran als Social Media Experten mit 6000 Followern bei Facebook eingeladen, der uns Tipps für die Bewerbung gegeben hat.
Gleich schon vorneweg: „Klicks“ zu generieren ist an sich nicht schwer. Allerdings sollten einige Punkte beachtet werden, denn es hängt vor allem davon ab, wie gepostet wird, ob es die Leute erreicht. Hierbei gilt die Regel: Videos und Bilder schaffen mehr Aufmerksamkeit als einfache Postings oder das bloße Teilen von Links. Denn Menschen reagieren auf Visuelles deutlich stärker. Daher ist es besser, eigene Statements mit einem Bild oder einem Video zu verknüpfen. Videos sind der Renner zurzeit und erhöhen sehr leicht Reichweite – sie werden ja von selbst abgespielt. Facebook vermerkt bereits positiv, wenn man nur ein paar Momente bei dem Video verharrt. Aber eines ist dabei sehr wichtig: die Authentizität muss im Vordergrund stehen, bei Videos und Fotos. „Keine zu professionellen Fotos von sich, wenn man selber kein Photograph ist“, erklärt Akil. Auch eigene Aussagen dürfen gerne polarisieren bzw. emotional sein, keine falsche Scheu vor klaren Aussagen. Nur so wird Feedback generiert, quasi nach dem alten Grundsatz „bad publicity is better than no publicity.“ Die Scheu oder vermeintliche Höflichkeit kann man auch ablegen bei Einladungen und gezieltem Auffordern zum „Teilen“: alles sind Hilfsmittel zur Verbreitung der eigenen Inhalte.
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