Arbeitskreis Antifaschismus

Immer wieder gibt es Neonazi-Aufmärsche in München, RechtspopulistInnen sammeln Unterschriften gegen einen Moscheenbau, der Nationalsozialistische Untergrund ermordet zehn Menschen, zwei davon in München.

Doch ausländerfeindliches Gedankengut ist nicht nur bei FaschistInnen verankert, sondern ist, wie die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihrer aktuellen  Studie aufzeigt,  bei jedem fünften in Westdeutschland und bei 39 Porzent der ostdeutschen Bevölkerung verbreitet.

Deswegen engagieren wir Jusos uns gegen Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus, Chauvinismus und jegliche gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und treten für Solidarität, Toleranz und universelle Menschenrechte ein.

Wir bilden uns inhaltlich weiter, entwickeln Positionen und setzen uns mit aktuellen Juso-Beschlüssen  auseinander. Unser Verständnis von Antifaschismus endet aber nicht mit der theoretischen Auseinandersetzung. Wir bringen uns aktiv in Bündnisse ein, betreiben Erinnerungsarbeit, bereiten uns gemeinsam auf Demonstrationen vor und gehen für unsere Überzeugungen zusammen auf die Straße.

Wichtig ist uns auch Informationen nach außen zu tragen. Dafür gestalten wir Transparente, erstellen Flyer und Aufkleber und entwickeln neue Formen unsere Meinung deutlich zu machen.

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