
Ein Jahr PEGIDA ist ein Jahr zu viel!
Seit einem Jahr zieht nun schon ein Haufen Rassist*innen unter dem Namen PEGIDA jeden Montag durch München. Am 11.1. wollten diese nun das einjährige Bestehen ihrer wöchentlichen sogenannten Spaziergänge feiern. Als Kulisse für ihre menschenverachtende Propaganda suchten sie sich ausgerechnet den Platz vor der Feldherrenhalle aus, jener Ort also an dem der Hitlerputsch 1923 scheiterte und der in der Zeit des Nationalsozialismus ein quasi heiliger Ort des Gedenkens der „Gefallenen der Bewegung“ war.
Ein breites, antifaschistisches Bündnis hatte dementsprechend zum Gegenprotest aufgerufen. Die Polizei versuchte schon in Vorfeld durch einschüchternde Pressemitteilung wirksamen Gegenprotest zu unterbinden. So wurde bereits im Vorfeld angekündigt konsequent gegen Blockaden vorzugehen und mit 500 USK-Beamt*innen im Einsatz versucht, eine wirkungsvolle Drohkulisse zu schaffen. “Ein Jahr PEGIDA ist ein Jahr zu viel!” weiterlesen