
LMU-Präsident Huber akkreditiert AfD-Hochschulgruppe entgegen den Beschluss der Studierendenvertretung
Die Möglichkeiten der demokratischen Mitbestimmung an bayerischen Universitäten und insbesondere an der LMU lassen schon seit langem zu wünschen übrig. Die Studierendenvertretung hat so gut wie keine Mitspracherechte bei universitären Entscheidungen und politische Hochschulgruppen werden systematisch in ihrer Arbeit behindert, in dem ihre Möglichkeiten Wahlwerbung bei Hochschulwahlkämpfen zu betreiben stark eingeschränkt sind und sie für die Nutzung von Hörsälen für Veranstaltungen Raummiete bezahlen müssen. Umso beunruhigender sind die Ereignisse der letzten Wochen, bei denen die Hochschulleitung plötzlich eine sehr tolerante Haltung gegenüber rassistischen, homophoben und christlich-fundamentalistischen Gruppen zeigt und die Rechte der studentischen Vertreter*innen weiter einschränkt.
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