Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Interessierte,
ich trete als Juso-Spitzenkandidat bei den Kommunalwahlen für die Münchner SPD an. Meine Grundüberzeugung ist, dass wir als SPD für diejenigen eintreten müssen, für die sonst niemand eintreten wird. Genau das bedeutet die inhaltliche Erneuerung der SPD: For the many and not the few heißt Partei zu ergreifen für Jugendliche, Schüler*innen, Azubis, Studierende, Alleinerziehende, Arbeitslose, Obdachlose und Geflüchtete – kurz: Für alle Menschen, die sich unsere wirtschaftlich sehr erfolgreiche und damit auch teure Stadt nicht automatisch durch ihrer Hände oder ihres Kopfes Arbeit leisten können. Wir haben in München als SPD unglaublich viel erreicht. Aber es gilt: WIR WOLLEN MEHR.
Ich bin 31 Jahre alt und arbeite seit vielen Jahren im Sozialreferat der Stadt München, derzeit als Teilregionsleiter in einem Sozialbürgerhaus für die Bereiche Unterhaltsvorschuss und Jugendhilfe. Zusätzlich erstellte ich meine Dissertation und engagiere mich im Lenkungskreis der Münchner Graduiertenschule für Soziologie an der LMU. Ich bin Vorsitzender der Jusos München, stellv. Vorsitzender der SPD Neuhausen-Nymphenburg und im Vorstand des AK Sozialpolitik der SPD München. Außerdem bin ich aktives Mitglied der Gewerkschaft ver.di.
Im nächsten Stadtrat werde ich mich für die Umsetzung von möglichst vielen Forderungen aus unserem Roten Faden einsetzen, dabei gilt mein Augenmerk vor allem ersten Schritten beim autofreien Umbau der Münchner Innenstadt sowie mehr Radverkehr in München und damit einer Umverteilung des öffentlichen Raums. Außerdem freue ich mich auf Errichtung von anonymen Notschlafstellen für Jugendliche in München und die Einrichtung eines Öffentlichen Beschäftigungssektors in München, der auf freiwilliger Basis Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren wird. Und ich werde mich für Verbesserunge im Bereich der Obdachlosigkeit und bei den nicht-sozialhilfeberechtigten EU Bürger*innen in München einsetzen.
Beste Grüße
Euer
Christian Köning
Anmerkung der Redaktion: Bei den Vorstellungen der Kandidat*innen wurden höchstens Änderdungen an der Formatierung vorgenommen.